Das blühende Leben? nicht immer
Viele Menschen fühlen sich besser und lebendiger, wenn die Tage länger werden, die Sonne die Kälte besiegt und die Kleidung leichter wird. Wenn um uns Leben entsteht, spüren wir diese Energie. Warum das so ist? Und was damit Dopamine und etwas Liebe in der Luft zu tun haben?
Unser Frühlingserwachen ist erlernt. In Ländern, die keine charakteristischen Jahreszeiten haben, gibt es weder Winterschlaf noch Frühlingsgefühle. In Europa zeigen uns die länger und wärmer werdenden Tage, die aufbühende Flora, dass der Zyklus unserer Welt wieder an einem Anfang steht – neuer Beginn, neue Chancen.
Das zunehmende Tageslicht senkt die Ausschüttung von Melatonin – das „Schlaf- und Depressionshormon“. Mehr Licht bedeutet gleichzeitig mehr Lebendigkeit dank höherer Cortisolwerte und ein mehr an Dopamin und Serotonin, die wir im Übrigen verstärkt ausschütten, wenn wir verliebt sind. Da wir nun einen höheren Level an Verliebtheitshormonen aufweisen – liegt „Liebe in der Luft“. Amor hat nun ein viel leichteres Spiel.
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