The sky is the limit.

Freddy Nock ist ein weltweites Ausnahmetalent. Kein Wolkenkratzer, kein Berg und kein See ist vor ihm sicher. Für den Extrem-Artist gilt: „The Sky is the Limit“. Das beweisen seine unzähligen Weltrekorde, Meistertitel und seine zahlreichen Einträge ins Guinness Buch der Rekorde.

Eine wahrliche Meisterleistung vollbrachte er 2011 mit seiner Serie „7 Rekorde in 7 Tagen“: Innerhalb einer Woche stellte Freddy in der Schweiz, in Deutschland und Österreich einen Rekord nach dem anderen auf. Zu seinen Talenten gehören nicht nur das ungesicherte Extrem-Hochseillaufen, sondern auch seine waghalsigen und spektakulären Show Acts im Todesrad oder in der Motorradkugel. Sein Talent wurde Freddy Nock praktisch in die Wiege gelegt.

1964 ist er in die Artistenfamilie Nock hineingeboren worden. Bereits im Alter von vier Jahren machte er die ersten Versuche auf einem Seil. Mit elf Jahren begann er dann mit dem Hochseil. Die ersten dreißig Jahre waren geprägt durch Reisen als Zirkusartist in der ganzen Welt.

1998 ließ der fünffache Familienvater das Zirkusdasein hinter sich und etablierte sich mit seinen 19 Weltrekorden als Soloartist und Extremsportler.

Im März 2015 absolvierte er in der Schweiz einen weiteren Weltrekord, der dem Zuseher wiedermal den Atem raubte. Er balancierte in über 3.500  Meter Höhe knapp 350 Meter bei 1.000 Meter freier Fallhöhe zwischen zwei Bergipfeln im malerischen Schweizer Engading. Dieser Weltrekord ist wiedermal einzigartig und unterstreicht Freddys Können und Leidenschaft eindrucksvoll. Der letzte Coup gelang ihm in China, wo er im Juni 2015 den Weltmeistertitel im Hochseillaufen holen konnte. Im Gespräch mit KOPFSACHE erzählt er über sein Training, seinen mentalen Zugang, Familie, Konzentration und den Willen Dinge zu tun, die keiner zuvor gewagt hat.